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Institutioneller Rahmen und Stakeholder-Analyse

Verantwortlichkeit: Internationales Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE)

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Das Ziel des Teilvorhabens des IZNE besteht darin, alle relevanten Stakeholder-Gruppen aus den Projektgebieten sowie diejenigen mit landesweiter Bedeutung zu identifizieren, ihre Belange zu verstehen und diese in Bezug auf die Nutzung natürlicher Ressourcen in (Nachbarschaft zu) Naturschutzgebieten aufzuarbeiten sowie mögliche Lösungen zum Schutz der Biodiversität zu erarbeiten. Innerhalb der institutionellen Rahmenbedingungen untersucht das IZNE die Rolle der beteiligten Stakeholder in qualitativen/quantitativen Studien. Darüber hinaus ist es dafür zuständig, den Bogen von der räumlichen Analyse zu den Stakeholdern und Social Labs zu spannen. Weiterhin werden die gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam mit den Projektpartnern für eine Veröffentlichung und breite Nutzbarmachung aufbereitet.

Die vom IZNE durchgeführten Studien bestehen aus qualitativ geführten Experteninterviews im Kontext der ausgewählten Projektgebiete sowie einer sich anschließenden quantitativen Studie, die einen geografisch deutlich größeren Fokus aufweist. Diese Erkenntnisse werden genutzt, um partizipativ einen Leitfaden zu erstellen, der das notwendige Wissen über die durchgeführte Stakeholder-Analyse und deren Management im Hinblick auf Biodiversitäts-Themen enthält und geeignet ist, deutschlandweit im (direkten) Umfeld von Naturschutzgebieten angewendet zu werden. Abschließend werden evidenzbasierte Politikempfehlungen ausgesprochen, die einen effektiveren Schutz der Biodiversität – unter Einbezug der Stakeholder – ermöglichen und wirksam umsetzbar gestalten.

Foto Stakeholder f. DLR&BMBF 2019-07-24.

Prof. Dr. Wiltrud Terlau - Direktorin IZNE

Angela Turck - Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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